nach einem ereignisreichen Leben war Herr Ernst verstorben. Er hatte einen Herzinfarkt, den man leider so nicht erkannt hatte.
Seine Tochter holte ihn dann zu sich an das andere Ende Deutschlands, dort durfte er in einem Pflegeheim umsorgt ohne künstliche Ernährung langsam sein Leben verabschieden.
Beerdigt werden sollte er aber an dem Ort, wo auch seine Frau beerdigt war. Er wurde auf eigenem Wunsch verbrannt und die Tochter entschied kein Beerdigungsinstitut zu beauftragen. Die Urne wurde an einen befreundeten Priester versandt und Frau Tochter plante und organisierte die Beerdigung.
Frau AnFi und Frau AnSche hatten Herrn Ernst über Jahre begleitet und betreut und wollten ihn auch auf dem letzten Weg begleiten.
Es war eine wunderschöne Kapelle, wunderschöne Kränze lagen unterhalb der Urne, es waren 9 Menschen zur Verabschiedung gekommen.
Der befreundete Priester hielt eine respektvolle, ehrliche Rede und bat dann die Tochter ihren Vater zu seiner letzten Ruhestätte zu begleiten.
Diese sprang auf und rief:"Stopp, bitte alle noch einmal hinsetzen." und rannte aus der Kapelle.
Gefühlte Ewigkeit später kam sie mit einem Fotoapparat zurück und knipste alle Besucher, die Urne, die Vase mit dem Spruch -Du bist dann mal weg und rannte wieder hinaus.
Dann kam sie und nahm die Urne in den Arm, die neun Besucher folgten ihr und dem Priester-zwischen Mülltonnen hindurch, über eine ungemähte Wiese auf einen Weg zwischen den Gräbern.
Plötzlich klopfte der Priester der Tochter auf die Schulter und sprach ihr etwas ins Ohr. Sie hielt inne, drehte sich um und rief:"Ich bin am Grab vorbei gelaufen, zurück marschmarsch."
Frau AnFi und Frau AnSche mussten sich ein Lachen verkneifen und folgten mit den anderen der Tochter.
Am Grab angekommen betete die Gemeinde und der Pfarrer gab der Tochter ein Zeichen. Sie stellte die Urne auf den Rand des kleinen Loches und zog an der seitlich angebrachten Schnur. Leider zog sie nicht so, dass dort eine Spannung entstand und so purzelte die Urne kopfüber in das Grab. Frau AnFi und einige andere konnten ein kurzes Prusten nicht verhindern, manch einer schaute verschämt zum Himmel, oder grinste.
Der Tochter schien das Mißgeschick nichts auszumachen, sie griff unter die Urne, hob sie aus dem Grab, machte den Deckel wieder drauf und ließ die Urne mit den Worten:"Machs gut, Väterchen." ins Grab plumpsen. Dann erklärte sie wir müssten uns eilen, sie habe einen Tisch in einem Lokal bestellt.
Wer Herr Ernst kannte wußte, dass das eine passende und auch würdige Verabschiedung seiner Person gewesen war, denn er war im Leben ähnlich tollpatschig.
Noch heute müssen Frau AnFi und Frau AnSche lachen, wenn sie an diese Beerdigung denken.
Seine Tochter holte ihn dann zu sich an das andere Ende Deutschlands, dort durfte er in einem Pflegeheim umsorgt ohne künstliche Ernährung langsam sein Leben verabschieden.
Beerdigt werden sollte er aber an dem Ort, wo auch seine Frau beerdigt war. Er wurde auf eigenem Wunsch verbrannt und die Tochter entschied kein Beerdigungsinstitut zu beauftragen. Die Urne wurde an einen befreundeten Priester versandt und Frau Tochter plante und organisierte die Beerdigung.
Frau AnFi und Frau AnSche hatten Herrn Ernst über Jahre begleitet und betreut und wollten ihn auch auf dem letzten Weg begleiten.
Es war eine wunderschöne Kapelle, wunderschöne Kränze lagen unterhalb der Urne, es waren 9 Menschen zur Verabschiedung gekommen.
Der befreundete Priester hielt eine respektvolle, ehrliche Rede und bat dann die Tochter ihren Vater zu seiner letzten Ruhestätte zu begleiten.
Diese sprang auf und rief:"Stopp, bitte alle noch einmal hinsetzen." und rannte aus der Kapelle.
Gefühlte Ewigkeit später kam sie mit einem Fotoapparat zurück und knipste alle Besucher, die Urne, die Vase mit dem Spruch -Du bist dann mal weg und rannte wieder hinaus.
Dann kam sie und nahm die Urne in den Arm, die neun Besucher folgten ihr und dem Priester-zwischen Mülltonnen hindurch, über eine ungemähte Wiese auf einen Weg zwischen den Gräbern.
Plötzlich klopfte der Priester der Tochter auf die Schulter und sprach ihr etwas ins Ohr. Sie hielt inne, drehte sich um und rief:"Ich bin am Grab vorbei gelaufen, zurück marschmarsch."
Frau AnFi und Frau AnSche mussten sich ein Lachen verkneifen und folgten mit den anderen der Tochter.
Am Grab angekommen betete die Gemeinde und der Pfarrer gab der Tochter ein Zeichen. Sie stellte die Urne auf den Rand des kleinen Loches und zog an der seitlich angebrachten Schnur. Leider zog sie nicht so, dass dort eine Spannung entstand und so purzelte die Urne kopfüber in das Grab. Frau AnFi und einige andere konnten ein kurzes Prusten nicht verhindern, manch einer schaute verschämt zum Himmel, oder grinste.
Der Tochter schien das Mißgeschick nichts auszumachen, sie griff unter die Urne, hob sie aus dem Grab, machte den Deckel wieder drauf und ließ die Urne mit den Worten:"Machs gut, Väterchen." ins Grab plumpsen. Dann erklärte sie wir müssten uns eilen, sie habe einen Tisch in einem Lokal bestellt.
Wer Herr Ernst kannte wußte, dass das eine passende und auch würdige Verabschiedung seiner Person gewesen war, denn er war im Leben ähnlich tollpatschig.
Noch heute müssen Frau AnFi und Frau AnSche lachen, wenn sie an diese Beerdigung denken.
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