Frau Gerda lebte alleine, Frau AnFi fuhr jeden Dienstag Punkt 9 mit ihr zum Einkauf. Und wehe sie war nicht um Punkt neun da, dann rief Frau Gerda sofort Frau AnSche an um zu erfahren wo denn Frau AnFi wohl stecke. Zusätzlich zu dem gemeinsamen Einkauf kamen die Mitarbeiter von SDAS einmal in der Woche zum duschen, oder bei Bedarf um Hilfe im Alltag zu leisten. Eines Morgens wachte Frau Gerda mit ganz furchtbar geschwollenen Beinen auf. Ihr Arzt diagnostizierte Wassereinlagerung und riet zu einer Entwässerung in einem Krankenhaus, weil das den Körper doch stresse und es besser sei wenn sie unter Kontrolle stünde. Frau Gerda lehnte ab und ließ sich morgens Kompressionsstrümpfe anziehen. Ein paar Tage später fand Frau AnFi Frau Gerda morgens in ihrem Bett liegend. Sie hatte abends die Strümpfe nicht mehr ausgezogen und das Radio lief auch noch. Frau Gerda atmete sehr flach und war nicht aufzuwecken. Wie von Frau Gerda gewünscht wurde der Hausarzt und die Angehörigen informiert, e
Unsere Erlebnisse und Erfahrungen im Alltag mit unseren Patienten.