Frau Gerda lebte alleine, Frau AnFi fuhr jeden Dienstag Punkt 9 mit ihr zum Einkauf. Und wehe sie war nicht um Punkt neun da, dann rief Frau Gerda sofort Frau AnSche an um zu erfahren wo denn Frau AnFi wohl stecke.
Zusätzlich zu dem gemeinsamen Einkauf kamen die Mitarbeiter von SDAS einmal in der Woche zum duschen, oder bei Bedarf um Hilfe im Alltag zu leisten.
Eines Morgens wachte Frau Gerda mit ganz furchtbar geschwollenen Beinen auf. Ihr Arzt diagnostizierte Wassereinlagerung und riet zu einer Entwässerung in einem Krankenhaus, weil das den Körper doch stresse und es besser sei wenn sie unter Kontrolle stünde.
Frau Gerda lehnte ab und ließ sich morgens Kompressionsstrümpfe anziehen.
Ein paar Tage später fand Frau AnFi Frau Gerda morgens in ihrem Bett liegend. Sie hatte abends die Strümpfe nicht mehr ausgezogen und das Radio lief auch noch. Frau Gerda atmete sehr flach und war nicht aufzuwecken.
Wie von Frau Gerda gewünscht wurde der Hausarzt und die Angehörigen informiert, eine Einweisung in ein Krankenhaus hatte sich Frau Gerda in einem solchen Fall verbeten.
So organisierte SDAS eine 24h Begleitung, Frau AnSche und Frau AnFi teilten sich die Tag und Nachtdienste und saßen mit der Angehörigen am Bett der "sterbenden" Mama. Viele lustige und auch traurige Geschichten wurden dort erzählt, der Arzt war wie alle überzeugt, dass Frau Gerda es bald geschafft habe.
In der 4 Nacht kamen Herr HeSchmi und Frau DoSchi und lösten Frau AnFi ab, damit diese ein paar Stunden schlafen konnte.
Der Zustand von Frau Gerda war unverändert, sie hatte mittlerweile Atemaussetzer von bis zu einer Minute, war aber sehr ruhig.
In der 5 Nacht hatte Frau AnFi Dienst und sie rief gegen 03:00h ziemlich aufgeregt bei Frau AnSche an und erklärte das Frau Gerda gerade "Hallo" gesagt habe und sich mit der Hand die Augen gerieben habe.
Frau AnSche meinte dass das sicher ein Reflex gewesen sei und Frau AnFi auch übermüdet. Sie fuhr aber hin.
Frau Gerda hatte keine Pupillenreflexe...aber am nächsten Morgen erklärte sie, sie habe Durst. Mit jedem Tag wurde Frau Gerda wacher und fitter, der Hausarzt konnte sich das nicht erklären.
Als Frau Gerda wieder klar und ansprechbar war antwortete sie auf die Frage von Frau AnSche ob man sie nicht besser ins Krankenhaus gebracht hätte:"Ich habe euch alle darum gebeten zu Hause sterben zu dürfen und ihr habt mir das möglich gemacht. Der HerrGott hat es sich anders überlegt und ich weiß nun, ich kann mich auf euch alle verlassen."
Viele Wochen später fanden wir heraus was passiert war. Frau Gerda hatte Etwässerungstabletten im Haus und hat diese über Tage zu hoch dosiert genommen. Vermutlich hat das diesen Zustand ausgelöst.
Zusätzlich zu dem gemeinsamen Einkauf kamen die Mitarbeiter von SDAS einmal in der Woche zum duschen, oder bei Bedarf um Hilfe im Alltag zu leisten.
Eines Morgens wachte Frau Gerda mit ganz furchtbar geschwollenen Beinen auf. Ihr Arzt diagnostizierte Wassereinlagerung und riet zu einer Entwässerung in einem Krankenhaus, weil das den Körper doch stresse und es besser sei wenn sie unter Kontrolle stünde.
Frau Gerda lehnte ab und ließ sich morgens Kompressionsstrümpfe anziehen.
Ein paar Tage später fand Frau AnFi Frau Gerda morgens in ihrem Bett liegend. Sie hatte abends die Strümpfe nicht mehr ausgezogen und das Radio lief auch noch. Frau Gerda atmete sehr flach und war nicht aufzuwecken.
Wie von Frau Gerda gewünscht wurde der Hausarzt und die Angehörigen informiert, eine Einweisung in ein Krankenhaus hatte sich Frau Gerda in einem solchen Fall verbeten.
So organisierte SDAS eine 24h Begleitung, Frau AnSche und Frau AnFi teilten sich die Tag und Nachtdienste und saßen mit der Angehörigen am Bett der "sterbenden" Mama. Viele lustige und auch traurige Geschichten wurden dort erzählt, der Arzt war wie alle überzeugt, dass Frau Gerda es bald geschafft habe.
In der 4 Nacht kamen Herr HeSchmi und Frau DoSchi und lösten Frau AnFi ab, damit diese ein paar Stunden schlafen konnte.
Der Zustand von Frau Gerda war unverändert, sie hatte mittlerweile Atemaussetzer von bis zu einer Minute, war aber sehr ruhig.
In der 5 Nacht hatte Frau AnFi Dienst und sie rief gegen 03:00h ziemlich aufgeregt bei Frau AnSche an und erklärte das Frau Gerda gerade "Hallo" gesagt habe und sich mit der Hand die Augen gerieben habe.
Frau AnSche meinte dass das sicher ein Reflex gewesen sei und Frau AnFi auch übermüdet. Sie fuhr aber hin.
Frau Gerda hatte keine Pupillenreflexe...aber am nächsten Morgen erklärte sie, sie habe Durst. Mit jedem Tag wurde Frau Gerda wacher und fitter, der Hausarzt konnte sich das nicht erklären.
Als Frau Gerda wieder klar und ansprechbar war antwortete sie auf die Frage von Frau AnSche ob man sie nicht besser ins Krankenhaus gebracht hätte:"Ich habe euch alle darum gebeten zu Hause sterben zu dürfen und ihr habt mir das möglich gemacht. Der HerrGott hat es sich anders überlegt und ich weiß nun, ich kann mich auf euch alle verlassen."
Viele Wochen später fanden wir heraus was passiert war. Frau Gerda hatte Etwässerungstabletten im Haus und hat diese über Tage zu hoch dosiert genommen. Vermutlich hat das diesen Zustand ausgelöst.
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