Zu ihrem 90 Geburtstag schenkte Frau AnSche und Familie eine Reise nach Dresden. Frau Sternchen war erst erfreut, aber dann kamen ihr immer mehr Bedenken.
Sie konnte ohne Rollator nicht mehr laufen und das dann trotz allem sehr langsam. Sie hatte Schwierigkeiten wach zu bleiben und nickerte tagsüber dauernd weg. Sie würde sicher ihrer Enkelin und dem Mann nur zur Last fallen.
Aber wie sollte sie das erklären, also fing sie immer mal nebenbei an und fragte ob nicht jemand anders mit fahren wolle, ob es nicht besser sei zu stornieren...
Die Enkelin nebst Anhang überhörte alle Bedenken flissentlich und erklärte das Frau Sternchen nicht mit dem Rolllator nach Dresden reisen würde, sondern mit einem Rollstuhl, dass man natürlich eine Mittagspause einhalten, dass Frau Sternchen ein eigenes Apartment mit Aufzug habe, dass sie sich um nichts kümmern müsse, sondern einfach nur genießen.
Und dann ging die Reise los, auf der Hinfahrt wurde jede Stunde eine Pause gemacht. Die Unterkunft lag direkt neben der Frauenkirche.
Frau Sternchen und das Enkelehepaar fuhren am selben Tag mit dem Bus quer durch die Stadt und Umgebung.
Da Frau Sternchen im Rollstuhl saß kamen sie überall bevorzugt hin, wurden stets und ständig hofiert.
An einem Abend aßen sie gemeinsam in einem bömischen Restaurant. Frau Sternchen bestellte sich ein Eisbein- erst wollte sie nicht, weil sie der Meinung war es wäre zu viel. Der Enkel bot ihr an den Rest zu essen- denn Frau Sternchen hätte niemals einen vollen Teller zurück gehen lassen.
Aus diesem Grund bestellte der Enkel sich einen Salat, in Vorfreude auf das Fleisch, aber Frau Sternchen war so begeistert von dem Eisbein, das sie es vollkommen auf aß.
Am letzten Tag machten sie einen Abstecher nach Meißen in die Porzelanmanufaktur. Am Ende der Führung ging es in das dort ansässige Kaffee. Frau Sternchen genoß den Kaffee sichtlich und erklärte glücklich:" Da muss ich 90 Jahre alt werden um einen Kaffee aus Meißner Porzelan zu trinken."
Diese Reise war so wunderschön, sowohl für Frau Sternchen, als auch für Ehepaar AnSche.
Sie konnte ohne Rollator nicht mehr laufen und das dann trotz allem sehr langsam. Sie hatte Schwierigkeiten wach zu bleiben und nickerte tagsüber dauernd weg. Sie würde sicher ihrer Enkelin und dem Mann nur zur Last fallen.
Aber wie sollte sie das erklären, also fing sie immer mal nebenbei an und fragte ob nicht jemand anders mit fahren wolle, ob es nicht besser sei zu stornieren...
Die Enkelin nebst Anhang überhörte alle Bedenken flissentlich und erklärte das Frau Sternchen nicht mit dem Rolllator nach Dresden reisen würde, sondern mit einem Rollstuhl, dass man natürlich eine Mittagspause einhalten, dass Frau Sternchen ein eigenes Apartment mit Aufzug habe, dass sie sich um nichts kümmern müsse, sondern einfach nur genießen.
Und dann ging die Reise los, auf der Hinfahrt wurde jede Stunde eine Pause gemacht. Die Unterkunft lag direkt neben der Frauenkirche.
Frau Sternchen und das Enkelehepaar fuhren am selben Tag mit dem Bus quer durch die Stadt und Umgebung.
Da Frau Sternchen im Rollstuhl saß kamen sie überall bevorzugt hin, wurden stets und ständig hofiert.
An einem Abend aßen sie gemeinsam in einem bömischen Restaurant. Frau Sternchen bestellte sich ein Eisbein- erst wollte sie nicht, weil sie der Meinung war es wäre zu viel. Der Enkel bot ihr an den Rest zu essen- denn Frau Sternchen hätte niemals einen vollen Teller zurück gehen lassen.
Aus diesem Grund bestellte der Enkel sich einen Salat, in Vorfreude auf das Fleisch, aber Frau Sternchen war so begeistert von dem Eisbein, das sie es vollkommen auf aß.
Am letzten Tag machten sie einen Abstecher nach Meißen in die Porzelanmanufaktur. Am Ende der Führung ging es in das dort ansässige Kaffee. Frau Sternchen genoß den Kaffee sichtlich und erklärte glücklich:" Da muss ich 90 Jahre alt werden um einen Kaffee aus Meißner Porzelan zu trinken."
Diese Reise war so wunderschön, sowohl für Frau Sternchen, als auch für Ehepaar AnSche.
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